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Repräsentanz Transparente Gebäudehülle startet am 1. April 2020

Troisdorf / Fulda / Frankfurt am Main, 25. März 2020. Am 1. April 2020 nimmt die neue „Repräsentanz Transparente Gebäudehülle“ in Berlin ihre Arbeit auf. Die Leitung der gemeinsamen Repräsentanz des Bundesverbands Flachglas (BF), der Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz, Automation (IVRSA) und des Verbands Fenster und Fassade (VFF) übernimmt Thomas Drinkuth. Drinkuth baute in der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) als stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Energieeffiziente Gebäude zahlreiche Projekte auf und leitete unter anderem die politische Wirtschaftsinitiative „geea Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz“. Sitz und Adresse der neuen Interessenvertretung von Verbänden und Unternehmen aus den Branchen Fenster, Fassade, Glas, Smart Building und Sonnenschutz ist: Unter den Linden 10, 10117 Berlin.

Die drei Geschäftsführer der beteiligten Verbände zeigen sich erfreut, mit Thomas Drinkuth für die Repräsentanz einen erfahrenen Interessenvertreter für Bau- und Energiethemen gewonnen zu haben. Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer Bundesverband Flachglas, erklärt: „Mit der neuen Repräsentanz bauen die Glas- und Fenster- und Fassadenbranche zusammen mit ihren natürlichen Partnern Gebäudeautomation und Sonnenschutz erstmals einen gemeinsamen Standort in Berlin auf.“ Lars Rippstein, der Geschäftsführer Industrievereinigung Rollladen, Sonnenschutz, Automation (IVRSA), konkretisiert: „Wirklich gute, zukunftsfähige Gebäudekonzepte müssen neben den Qualitäten von Glas und Fenstern natürlich auch die Chancen von Sonnenschutz sowie der Digitalisierung und der Automation nutzen.“ Und Frank Lange, Geschäftsführer des Verband Fenster und Fassade (VFF), resümiert: „Wir wollen so die Kontakte zur Bundespolitik intensivieren und mit unseren Themen und Positionen noch besser gehört werden. Davon werden alle Branchen der Repräsentanz profitieren.“

 

„Der Nutzen moderner, automatisierter Gebäudehüllen für den Klimaschutz, für die Klimafolgenanpassung und für gesundes und komfortables Wohnen ist hoch. Aber bislang sind die Potenziale noch zu wenig bekannt. Das werden wir jetzt ändern“, kündigt Drinkuth seine Agenda an. „Wir werden der Politik Vorschläge für sinnvolle Verbesserungen im Bau- und Energierecht machen, sodass die positiven Effekte transparenter Gebäudehüllen besser berücksichtigt werden“. Ein erstes relevantes Thema sei eine bessere Berücksichtigung der Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung im Gebäudeenergiegesetz.

 

Außer den drei Verbänden tragen bisher die Unternehmen Somfy, Velux und Warema die Repräsentanz. Sie waren von Beginn an in die Entwicklung eingebunden und arbeiten kontinuierlich an den Strategien und Konzepten der Repräsentanz mit.